20150709

DONALD JUDD

KÜNSTLER      //       MALER       //      BILDHAUER       //      DESIGNER     //     ARCHITEKT

* 1928 Missouri
† 1994 NY























"DESIGN HAS TO WORK, ART DOES NOT."  -Donald Judd

Donald Judd gehört neben Robert Morris und Sol Lewitt zu den Hauptvertreter des MINIMALISMUS.
Kunstwerke sollten für ihn als Ganzes begriffen werden und nicht als Addition einzelner Blickpunkte.
KLARHEIT, OBJEKTIVITÄT, ORDNUNG & UNORDNUNG und VERZICHT AUF KOMPOSITION sind seine Gestaltungsmittel.
Er verwendete reduzierte, geometrische Grundformen aus industriellen Werkstoffen, in deren Kargheit eine besondere Ästhetik liegt.
Er verbindet RAUM, FARBE, VOLUMEN und LICHT (Aspekte des täglichen Lebens) in einem Kunstwerk und schafft dadurch neue und innovative Verknüpfungen zwischen KUNST-DESIGN und KUNST-ARCHITEKTUR.
Er schafft es Kunst, Design und Architektur auf seine Weise zu verknüpfen und gleichzeitig klar zu trennen.



ARCHITEKTUR.  -Raum als Kunstwerk, rechte Winkel, offenes Wohnen, "living and working space"





























Judd Studio, 101 Spring Street NY

1968 erwarb Judd in NY City ein Haus im Stadtteil SoHo, das er nach dem Konzept "living and working space" zu seinem Arbeitsplatz und Heim mit offener Gebäudetypologie ausbaute.
Jeder Etage ist eine eigene Funktion zugewiesen wie Küche, Büro, Schlafzimmer oder Studio.
Er verzichtet auf Details und Dekor und definiert sein Raumkonzept über den Raum selber. Hierbei war der rechte Winkel eines seiner zentralen Elemente, der für ihn mit Präzision und Eindeutigkeit verbunden war.
Er schuf eine Architektur mit der Idee mit und in der Kunst zu leben.


INSTALLATIONEN.  -raumbildende Wirkungen, Beton, Reflexionen, Glas, Spiegel





DESIGN.  -Metall, Beton, Reflexion, Glas, Spiegel, Farbe, Holz





KUNST.  -Grafiken, geometrische Grundformen, Farbe


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